Die meist gestellten Leserfragen am Expertentelefon "KOPFSCHMERZEN BEI JUGENDLICHEN" am 01.09.2016
Die meist gestellten Leserfragen am Expertentelefon "KOPFSCHMERZEN BEI JUGENDLICHEN" am 01.09.2016
Mit einer angepassten Lebensweise können Jugendliche Kopfschmerzen dauerhaft vorbeugen
(djd). Eltern können es nur schwer ertragen, wenn ihre heranwachsenden Kinder wiederholt über Kopfschmerzen klagen. Doch in den meisten Fällen wissen sie nicht, wie sie den Jugendlichen helfen sollen. Angehörige und Betroffene beschäftigen viele Fragen. Antworten erhielten unsere Leser am 01.09.2016 von 10 bis 16 Uhr am Telefon.
Es gibt unzählige Auslöser für Stress. Dazu zählen Sorgen, Leistungsdruck und Ängste. Solche „Stressoren“ sind in unserer Genetik eingeplant, d.h. in einem gewissen Maß braucht unser Körper sogar Stress, um aktiv und gesund zu bleiben. Bei Stress wird Cortisol, unser Stresshormon, ausgeschüttet. Dadurch wird für kurze Zeit die Leistungsfähigkeit enorm gesteigert. Diese Fähigkeit sicherte der „Spezies Mensch“ bei akuter Gefahr das Überleben. Wird Stress aber zum Dauerbegleiter im Alltag, ist die Lebensqualität stark beeinträchtigt.
Rückenschmerzen sind auch bei Kindern und Jugendlichen weit verbreitet und haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Eine aktuelle Studie kommt zu erschreckenden Ergebnissen.
Forscher haben die Bewegungen von Mäusen in der Gruppe aufgezeichnet. Ergebnis: Mäuse mit simulierter Infektion sonderten sich ab und schützten Artgenossen so vor Erkrankungen. Kann man dieses Konzept auch beim Menschen finden?
ZÜRICH. Fühlen sich frei lebende Hausmäuse krank, meiden sie den Kontakt zu ihren Artgenossen. Damit reduzieren sie das Risiko, dass sich die Krankheit in der Gruppe der Tiere verbreitet. Gemäß einer Studie von Evolutionsbiologen der Universität Zürich (UZH) in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich helfen diese Resultate, die Modelle zur Prognose der Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie Grippe oder Ebola bei Menschen zu verbessern.